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Start frei zum Experimentieren

Heute fiel der Startschuss für unser neues MINT Thema "Experimente rund um das Thema Wasser" .

Im Turnsaal stellten die Lehrer*innen den Forscherkreislauf und drei Versuche vor. 

In den Klassen werden wir diese ausprobieren, darüber diskutieren und die Ergebnisse schriftlich festhalten.

In zwei Wochen treffen wir uns wieder im Turnsaal, besprechen die vergangenen Experimente und lassen uns von den nächsten überraschen.

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Was ist schwerer? Wasser oder Eis?

Als wir das Eis in die Wasserschüssel gaben, stellten wir fest, dass das Eis oben schwimmt, also leichter als Wasser ist.

In einem See gefriert das Wasser auch zuerst an der Oberfläsche und am Boden herrscht eine konstante Temperatur von 4 Grad Celsius. Nur so können die Tiere im Winter in den Gewässern überleben.

 

Heiß, warm oder kalt?

Wir tauchten eine Hand in heißes und gleichzeitig die andere in kaltes Wasser.

Die Hand im kalten Wasser gewöhnt sich an die Kälte. Das anfangs sehr unangenehme Gefühl verschwindet nach kurzer Zeit, der Körper stellt sich auf die Kälte ein. Auch die andere Hand empfindet das heiße Wasser nur am Anfang als unangenehm heiß. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich daran und spürt es nicht mehr.

Im lauwarmen Wasser kehrt sich die Temperatur-Empfindung um: Für die „heiße“ Hand ist lauwarm kalt, für die „kalte“ Hand dagegen warm. Unsere Wahrnehmung hängt davon ab, wo wir herkommen und was wir erlebt haben. Wer erhitzt vom Sport kommt, empfindet ein kühles Zimmer als warm, und wer gerade aus dem warmen Bett aufgestanden ist, als kalt. Selbst in der Sauna gewöhnt man sich an die Hitze. 

 Geht man dann raus, ist man so überhitzt, dass man es draußen gar nicht kalt findet und sogar gerne eiskalt duscht oder sogar in ein Eisloch steigt. Unser Körper, also letztlich unser Gehirn, reagiert stark auf Veränderungen. Bleibt dann eine Weile alles, wie es ist, gewöhnen wir uns daran und nehmen es kaum noch bewusst wahr.

Was passiert:

Obwohl beide Hände in derselben Schüssel sind, fühlen sie die Temperatur dort völlig unterschiedlich. Für die Hand, die vorher im kalten Wasser war, fühlt es sich warm an. Für die andere Hand, die aus dem heißen Wasser kommt, ist es kalt.

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Wir haben zwei Gläser vorbereitet und jeweils ein Thermometer in die Gläser gestellt. Das erste Glas haben wir mit Eiswürfeln befüllt. In das zweite Glas haben wir drei Eiswürfel, einen Löffel Salz, wieder drei Eiswürfel und einen Löffel Salz hineingegeben und das mehrfach wiederholt. Wir haben bemerkt, dass die Temperaturen auf beiden Thermometern unterschiedlich hoch waren. Das Eis ohne Salz hatte eine Temperatur von fast fünf Grad Celsius, während das Eis-Salz-Gemisch auf minus fünf Grad sank. 

Warum ist das so? 

Beim Eis-Salz-Gemisch wird Wärme durch das Auflösen des Salzes und durch das Schmelzen des Eises verbraucht.

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