Am Freitag, den 11.6. waren zwei Roswithas von der Naturschule bei uns im Pfarrgarten und wir beschäftigten uns mit dem Holunder.
Nach einer kurzen Geschichte von einer Amsel im Holunderbaum lernten wir die Unterschiede von schwarzem und rotem Holler kennen. Man kann sie an der Rinde, am Mark, den Blättern und dem Wuchs der Blüten/Früchte erkennen.
Jetzt verkosteten wir Roswithas am Vortag selbst gemachtes Hollerkracherl und setzten danach Hollerlimonade aus Blüten, Wasser, Zucker und Zitronenscheiben an.
Nun knurrte uns aber der Magen und wir mussten uns erst einmal stärken.
Nach der Jausenpause teilten wir uns in zwei Gruppen auf und jeder durfte entscheiden, ob er lieber eine Limo oder ein Kracherl ansetzen und mit nach Hause nehmen wollte. Beim Holunderkracherl kommt zur Limonade noch ein Schuss Essig dazu und das Ganze muss dann offen einige Tage stehen bleiben, damit der Gärprozess stattfinden kann.
Anschließend bekamen wir alle noch ein Hollerblütentattoo.
Aus den Ästchen fertigten wir eine Arm-, Fuß- oder Halskette an.
Nach einem Wissensquiz, dem "Eins, Zwei oder Drei", machten wir noch eine kurze Abschlussrunde, in der jeder erzählte, was ihm am besten am heutigen Vormittag gefallen hat.
Ein herzliches Dankeschön an unsere beiden Roswithas für diesen tollen Naturschuletag!