Bei Aprilwetter mit Regen, Wind, Sonne, Schnee und kalten Temperaturen setzten wir uns heute mit Anneliese und Stefanie von der Naturschule mit dem Gänseblümchen auseinander.
Zuerst suchten wir im Pfarrgarten den kleinen Frühblüher und betrachteten ihn mit der Lupe ganz genau. Uns fiel dabei auf, dass einige Blüten rötlich sind und der Korb bzw. auch der Stängel behaart sind. Das dient dem Gänseblümchen als Schutz, erklärten uns die beiden Expertinnen.
Die Blätter sind ganz unten auf der Wiese zu finden. Diese kann man über den Salat streuen.
Nun durfte jeder 2 Gänseblümchen pflücken und wir teilten uns in zwei Gruppen auf.
Eine Gruppe stellte eine Gänseblümchensalbe aus Gänseblümchenöl und Bienenwachs her. Die andere Gruppe bereitete eine Gänseblümchenbutter mit Gänseblümchensalz her. Danach wurde getauscht.
Das Brot mit der besonderen Butter schmeckte uns allen hervorragend und manche von uns konnten nicht genug davon bekommen, so lecker war sie!
Die Salbe kann man bei Verletzungen mit Schürfwunden, trockenen Lippen und ähnlichem verwenden.
Wer wollte, erhielt sogar ein Gänseblümchentatoo!
Danach spielten wir noch einige Spiele und im Nu war die Naturschule zu Ende.
Ein herzliches Dankeschön an Stefanie und Anneliese für das nette Programm!
